Donnerstag, 24. April 2014

1862 - Die Herren von Laaber

Aufsatz: "Die Herren von Laaber", 1862

Verhandlungen des Historischen Vereins für Oberpfalz und Regensburg: VHVO - Historischer Verein für Oberpfalz und Regensburg - Google Books



Verhandlungen des Historischen Vereins für Oberpfalz und Regensburg: VHVO, Band 21 (Google eBook)

Historischer Verein für Oberpfalz und Regensburg
Verlag des Historischen Vereins für Oberpfalz und Regensburg, 1862
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An dem Flüßchen Laber, das aus einer sehr reichen Quelle im Dörflein Lab er, Gerichts Kastel, entspringt, liegt der Marktflecken Lab er, im Gerichte Hemau, ehedem Hauptort der gleichnamigen Herrschaft, die einen beträchtlichen Umfang hatte, und von den Herrschaften Pettendorf, Hohenfels, Ehrenfels, der Grafschaft Riedenburg, den Herrschaften Breiteneck und Flügelsberg eingeschlossen war. Breiteneck war ein Bestandtheil der Herrschaft Laber, wurde aber davon getrennt.
Ueber das Entstehen dieser Herrschaft, sowie über das Herkommen der Herren von Laber können nurMuthmaßungen aufgestellt werden. Liegt ja die Urgeschichte der Oberpfalz noch in tiefem Dunkel, wie die Geschichte der vielen hundert adeligen Geschlechter, die da ehedem haufeten und uns heute kaum dem Namen nach bekannt sind.

1901 - Umbau Brücktor


Onkeldoc über Zeitpunkt der Aufnahme:


Im Buch "Die Regensburger Straßenbahn" von W. Zeitler ist zu lesen, dass Stadtverwaltung und Stadtrat am 6.9.1901 gleichzeitig mit der Baugenehmigung für die Straßenbahn den damals sehr begrüßten sofortigen Abrissbeginn der Häuser am Brücktor bekanntgegaben. Bereits im Juli 1902 waren der vom aus Frankfurt stammenden Stadtbaurat Adolf Schmetzer entworfene neue Brücktorbogen, der Amberger Salzstadl mit Erkertürmchen und der 1. Brückenbogen fertig. Von diesem in nur 11 Monaten absolvierten Arbeitspensum ist auf dem Foto gerade der Abriss und die Schuttabfuhr geschafft. Wenn ich den Bauzeitenplan machen müsste, würde ich dafür die 44. KW, also Ende Oktober 1901 ansetzen. (Dazu passt wohl auch das Wetter.)


Sonntag, 6. April 2014

del - 1657 - Prospekt der Steinernen Brücke - mit Musik untermalt





Das berühmte "Prospect von der Steinernen Brücke" von 1657, untermalt mit selbst komponierter Musik von Herb Weidner.



Music for Violin,Cello and Piano in F-Dur. On Piano : Herb Weidner






Link zu youtube: Herb Weidner Eine alte Stadt - YouTube




Donnerstag, 3. April 2014

Steinerne Brücke auf www.regensburg.de


Geschichte der Steinernen Brücke (auf www.regensburg.de)

http://regensburg.de/steinerne/wahrzeichen-steinerne/geschichte



Die Steinerne Brücke kann auf eine lange, wechselvolle Geschichte zurückblicken


Vorgängerbauten


Schon Karl der Große ließ in Regensburg etwa 100 Meter stromabwärts eine hölzerne Brücke bauen. Allerdings wurde diese immer wieder durch die Naturgewalten zerstört. Darüber hinaus war sie dem zunehmenden Handelsverkehr nicht mehr gewachsen.


1135 bis 1146

Bau der Brücke durch einen nicht bekannten Baumeister; Auftraggeber waren die reichen Regensburger Kaufleute unter Förderung des Bayernherzoges Heinrich des Stolzen. Die Brücke war der einzige Donauübergang zwischen Ulm und Wien.